Deutscher Fernsehpreis 2024

Esther Sedlaczek und drei Sportsendungen mit Siegchancen

05.09.2024

Die Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis 2024 sind raus. Die ARD/WDR-Journalistin Esther Sedlaczek wurde in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ nominiert. Zudem geht es traditionell um die Auszeichnung für die „Beste Sportsendung“.

 

In der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ des 25. Deutschen Fernsehpreises können Ina Ruck (ARD/WDR), Steffen Schwarzkopf (Welt TV) und Esther Sedlaczek (ARD/WDR) auf die prestigeträchtige Auszeichnung hoffen. Ruck wurde für ihre „Berichterstattung aus Russland“ nominiert, Schwarzkopf für „In der Gewalt der Hamas – das Geiseldrama von Gaza / WELT TV Spezial: 2 Jahre Ukraine-Krieg – live aus Kiew“ und Sedlaczek für „Sportschau UEFA EURO 2024“.

Nominiert für die „Beste Sportsendung“ sind Magenta TV/ThinXpool TV/PLAZAMEDIA („FIBA Basketball WM 2023“), ARD/NDR/ZDF („Handball-EM 2024“) und ZDF („sportstudio live – UEFA EURO 2024“). Das Zweite hatte beim Deutschen Fernsehpreis 2023 mit seiner Berichterstattung zur Fußball-WM in Katar gewonnen (Sedlaczek-Foto: GES-Sportfoto/Marvin Ibo Güngör/augenklick).

Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises findet an zwei Abenden in Köln statt. Am Dienstag, den 24. September, geht es um die kreativen Einzelleistungen; tags darauf folgen die Auszeichnungen in den Werkkategorien. Die Ausrichtung übernimmt dieses Jahr der WDR stellvertretend für die turnusgemäß federführende ARD. Hier finden Sie die Übersicht der nominierten Beiträge aller Kategorien. Ausstrahlungszeitraum war 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024.

Die Auszeichnung wird seit 1999 von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen gestiftet. 2020 kam die Deutsche Telekom als Stifter hinzu. Seit vergangenem Jahr sind Netflix, Amazon und Disney+ als Kooperationspartner beteiligt. Ausgezeichnet werden TV- und Streaming-Produktionen sowie deren Macherinnen und Macher. Der Juryvorsitzende Wolf Bauer ist schon jetzt vom 2023/2024-Angebot überzeugt: „In diesem Jahr haben wir einen programmlichen Gipfel gesehen.“ 

cleg/dfp/zdf