40. Deutscher SportpresseBall

Glamouröses Fest und „Sportmedien“-Preis für Jens Jörg Rieck

05.11.2022

Der 40. Deutsche SportpresseBall war wieder eine glänzende Veranstaltung. Die Alte Oper Frankfurt bildete den bewährt festlichen Rahmen. Den PEGASOS-Preis „Sportmedien“ erhielt ARD-Reporter Jens Jörg Rieck. Ball-Veranstalter sind der Verband Deutscher Sportjournalisten und der Verein Frankfurter Sportpresse in Kooperation mit der Agentur metropress.

 

Das Motto im Jubiläumsjahr lautete „40 Bälle für Frankfurt. Einzigartig in Deutschland“. Und das passte perfekt zur Veranstaltung am Samstagabend in der Alten Oper. Seit jeher gilt der Deutsche SportpresseBall mit seinem facettenreichen Programm und berührenden Ehrungen als eines der Event-Highlights hierzulande. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hatte erstmals die Schirmherrschaft übernommen. Der Verband Deutscher Sportjournalisten und der Verein Frankfurter Sportpresse sind Ball-Veranstalter in Kooperation mit der Agentur metropress.

Wie bereits im vergangenen Jahr begleitete TV-Kommentator und Grimme-Preisträger Gerhard Delling die Dinner-Gäste im Großen Saal versiert und eloquent durch den Abend. Zu den Highlights zählen vor allem die PEGASOS-Ehrungen in den Kategorien „Sportler mit Herz“, „Besondere Verdienste“, „Legende des Sports“ und „Sportmedien“ (Rieck-Foto: Hartenfelser/A2).

VDS und VFS vergeben letzeren PEGASOS-Preis. Bei der Jubiläumsauflage des Balls wurde Jens Jörg Rieck ausgezeichnet. „Unser Kollege gehört seit über 30 Jahren zur ersten Reihe der deutschen Sportreporter. Der PEGASOS-Preis ist hochverdient, denn seine Reportage vom Teamsprint-Finale der Skilangläuferinnen in Peking war einfach herausragend“, stellte VDS-Präsdident André Keil fest. Der 59-jährige ARD-Mann Rieck, insbesondere für den SWR tätig, gehört dem Sportpresse-Verein Baden-Pfalz an.

ARD-Kommentator Tom Bartels war 2016 der erste „Sportmedien“-Preisträger, es folgten 2017 der Reuters-Fotograf Kai Pfaffenbach, 2018 HR-Redakteur Daniel Weiss und 2019 Gerhard Delling. 2020 musste der Ball wegen der Corona-Pandemie bedauerlicherweise aussetzen, vergangenes Jahr ging der Preis an Pferdesportkenner Carsten Sostmeier.

In der Kategorie „Legende des Sports“ erhielten Heide Ecker-Rosendahl, Ulrike Nasse-Meyfarth und Renate Stecher den PEGASOS-Preis. Alle drei haben 1972 bei den Olympischen Sommerspielen in München herausragende Erfolge gefeiert und sich auch nach ihrer aktiven Karriere stets im und für den deutschen Sport engagiert (Foto Preisträgerinnen Ulrike Nasse-Meyfarth, Renate Stecher und Heide Ecker-Rosendahl mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser: Hartenfelser/A2).

Die Auszeichnung „Sportler mit Herz“ gebührte dieses Mal dem Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. „Der Verein steht für weit mehr als Fußball. Der Fair Play Preis des Deutschen Sports ging in diesem Jahr an Präsident Peter Fischer für das konsequente Auftreten gegen Rassismus – das ist die Eintracht nämlich auch“, betonte Keil.

Volker Bouffier, Hessens ehemaliger Ministerpräsident und langjähriger Schirmherr des SportpresseBalls, erhielt den PEGASOS-Preis in der Kategorie „Besondere Verdienste um unser Land“. Die Veranstalter würdigen mit der selten verliehenen Auszeichnung Persönlichkeiten, die sich erfolgreich für Gemeinwohl und Demokratie eingesetzt haben.

metropress/vds