VDS-Berufswettbewerbe 2022

Laudatio VDS-Fernsehpreis – „Nachdenklich, unterhaltsam, mahnend“

26.04.2023

Ron Ulrich (VFS) ist mit seinem Beitrag „Sonny – eine Geschichte über den Holocaust, Frankfurt und Eintracht“ der Gewinner des VDS-Fernsehpreises 2022. Hinter dem unter anderem für den HR tätigen Freelancer landete Hendrik Maaßen (VHS). Sein NDR-Film heißt „Schmutzige Spiele – Wie das IOC Zwangsarbeit in China unterstützt“. Den dritten Platz belegte Ina Kast (NDR/VHS) mit „Der Zyklus-Faktor – Tabu und unterschätztes Potenzial“.

 

VDS-FERNSEHPREIS
Förderer: Reservix GmbH

Preisträger*innen

1. Preis (2000 Euro)
Ron Ulrich (Verein Frankfurter Sportpresse)
„Sonny – eine Geschichte über den Holocaust, Frankfurt und Eintracht“ (gesendet HR / abrufbar auch bei YouTube)

2. Preis (1500 Euro)
Hendrik Maaßen (Verein Hamburger Sportjournalisten)
„Schmutzige Spiele – Wie das IOC Zwangsarbeit in China unterstützt“ (gesendet NDR)

3. Preis (1000 Euro)
Ina Kast (Verein Hamburger Sportjournalisten)
„Der Zyklus-Faktor – Tabu und unterschätztes Potenzial“ (gesendet NDR)

Begründung der Jury
„Nachdenklich, unterhaltsam, mahnend – das ist die Geschichte von Helmut Sonny’ Sonneberg. Autor Ron Ulrich hat dem Holocaust-Überlebenden und seinem bewegten Leben ein filmisches Denkmal gesetzt. Nah dran – ohne aufdringlich zu werden. Sonny erzählt mit Leidenschaft von seinem Leben als Fan von Eintracht Frankfurt und gleichzeitig so eindringlich vom Holocaust, dass man die Luft anhält. Die Jury ist froh, dass Ron Ulrich einen der immer weniger werdenden Zeitzeugen gefunden hat. Sonny’ starb im Februar 2023 im Alter von 91 Jahren.“

Jury
Timon Saatmann (TeamOn/Juryvorsitzender)
Erich Laaser (VDS-Ehrenpräsident)
Sebastian Conrad (Reservix)
Max Jung (Hertha BSC)
Christian Beilfuß (WeltN24)
Herdin Wipper (Deutsche Welle)
Mario Kottkamp (VDS-Preisträger 2020)
Alexander Kobs (VDS-Preisträger 2021)