Fair Play Preis des Deutschen Sports 2024

DOSB und VDS freuen sich bis 31. Dezember auf Vorschläge

31.12.2024

Auch 2024 loben der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten den Fair Play Preis des Deutschen Sports aus. Einreichungen sind bis 31. Dezember möglich.

 

Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird in zwei Kategorien verliehen. Das auszuzeichnende Ereignis in der Kategorie „Sport“ muss als besondere Fair Play Geste in Deutschland wahrgenommen werden und einen Bezug zum sportlichen Wettkampf im Spitzen- oder Breitensport haben. Das umfasst nicht nur aktive Athletinnen und Athleten, sondern auch Trainerinnen und Trainer, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sowie alle weiteren am Wettkampfgeschehen beteiligten Personen.

Die Kategorie „Sonderpreis“ richtet sich an Personen und Initiativen „abseits des Spielfeldes“, die sich für faires Verhalten im und die Wertevermittlung durch Sport einsetzen. Diese Kategorie fasst den Rahmen auch inhaltlich etwas weiter und würdigt ebenso das Engagement für Chancengleichheit und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Sport. Dadurch wird die Auszeichnung bewusst auch für Aspekte wie Inklusion, Integration und Anti-Rassismus geöffnet, um deren Bedeutung für den Sport und die Gesellschaft zu unterstreichen (Foto Biebricher Schloss: picture-alliance/Kaufhold/DOSB).

Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird seit 1998 jährlich durch den Deutschen Olympischen Sportbund und den Verband Deutscher Sportjournalisten an Personen vergeben, die über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen, an einem Wettkampf unter deutscher Beteiligung partizipiert oder an einer Initiative mitgewirkt haben, die in Deutschland aktiv ist beziehungsweise mit deutscher Beteiligung durchgeführt wurde.

Bei der vergangenen Auflage wurden Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff (Kategorie „Sport“) und der Para Leichtathlet Johannes Floors (Kategorie „Sonderpreis“) ausgezeichnet. Hier können Sie bis zum 31. Dezember Vorschläge für den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2024 einreichen. Die Verleihung der Preisträger*innen erfolgt traditionell im Rahmen der Biebricher Schlossgespräche, die die Deutsche Olympische Akademie in Wiesbaden veranstaltet. Die feierliche Ehrung findet zumeist im April statt.

Der Jury des Fair Play Preises des Deutschen Sports gehören insgesamt elf Personen an. Dies sind in alphabetischer Reihenfolge:

– Thomas Berlemann (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe)
– Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (Vorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie/stellvertretende Juryvorsitzende)
– Katja Kliewer (Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Behindertensportjugend)
– Philip Krämer (Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages)
– Léa Krüger (Mitglied der Athletenkommission im Deutschen Olympischen Sportbund)
– Erich Laaser (freier Journalist/Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten)
– Prof. Dr. Manfred Lämmer (Vorstandsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie/Juryvorsitzender)
– Peter von Löbbecke (Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft)
– Albert Mehl (freier Journalist)
– Eike Schulz (Journalist/ZDF)
– Miriam Welte (Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes)

Weitere Informationen zum Fair Play Preis des Deutschen Sports gibt es auf der Website des Wettbewerbes. Bitte klicken Sie dazu hier.

dosb/vds