Sven-Simon-Preis 2023

Getty-Fotograf Alexander Hassenstein siegt vor Adam Pretty und Markus Gilliar

05.02.2024

Beim Sven-Simon-Preis 2023 haben Fotografen, die dem Verband Deutscher Sportjournalisten angehören, groß abgeräumt. Alexander Hassenstein sicherte sich bei der 25. Auflage den Sieg. In die Medaillenränge kamen auch Adam Pretty und Markus Gilliar.

 

Alexander Hassensteins Siegerbild beim Sven-Simon-Preis 2023 heißt „Sunny Shiffrin“. Es zeigt die Ski-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin beim Riesenslalom in Sölden. „Es bedurfte Akrobatik im Schnee, um eine bessere optische Achse Rennläuferin-Himmel-Sonne zu bekommen, aber meine Bildidee funktionierte“, schrieb Hassenstein auf LinkedIn.

Der Getty-Fotograf ist Mitglied im Verein Münchner Sportjournalisten und wurde auch schon beim kicker/VDS-Wettbewerb „Sportfoto des Jahres“ mehrfach ausgezeichnet. Auf den zweiten Platz kam Adam Pretty mit seinem Synchronschwimmerin-Foto „Synchronised perfection“. Der Australier arbeitet wie Hassenstein für Getty und gehört ebenfalls dem Verein Münchner Sportjournalisten an (Siegerfoto: Alexander Hassenstein/Getty Images).

Dritter wurde Markus Gilliar (Sportjournalisten-Verein Baden-Pfalz). Der augenklick-Mitbegründer hatte Bayern-Fußballer Thomas Müller fotografiert, als dieser die „Meisterschale“ küsste. Die gesamte Top 10 der diesjährigen Auflage finden Sie hier auf der WELT-Website. Beim vergangenen Mal hatte Matthias Hangst (Getty/Verein Sportpresse Württemberg) den Sven-Simon-Preis gewonnen, und zwar als Erster dreimal nacheinander.

Der Fotowettbewerb wird seit 1999 jährlich von der WELT AM SONNTAG zum Gedenken an Axel Springer jr., den ältesten Sohn des Verlegers Axel Springer, veranstaltet. Unter dem Pseudonym Sven Simon arbeitete er als professioneller Fotograf und wurde vielfach ausgezeichnet. Springer jr. starb 38-jährig im Januar 1980.

cleg