Die Internationale Sport-Korrespondenz hatte nach Baden-Baden geladen. Sie organisiert die traditionsreiche Wahl „Sportler des Jahres“ seit 1947. Die Kader-Athlet*innen des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Deutschen Behindertensportverbandes hatten eine Vorauswahl getroffen. Das finale Votum erfolgte durch die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten. Moderiert wurde der Abend erneut vom ZDF-Duo Lena Kesting und Sven Voss.
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Darja Varfolomeev gewann die Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ 2024 mit 1888 Punkten. Direkt hinter der ersten deutschen Olympiasiegerin in der Rhythmischen Sportgymnastik liegt Yemisi Ogunleye. Die Kugelstoß-Goldgewinnerin von Paris erreichte 1809 Punkte. Dritte wurde die Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl mit 1274 Punkten (Suliman/Schinkitz-Foto: Hansi Britsch für ISK).
Oliver Zeidler siegte bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ 2024 mit 1694 Punkten. Knapp hinter dem Einer-Olympiasieger im Rudern landete Lukas Märtens. Der Ausnahme-Athlet, der in Paris über 400 Meter Freistil als erster deutscher Schwimmer seit Michael Groß 1988 olympisches Gold gewinnen konnte, erreichte 1647 Punkte. Den dritten Platz belegte Triathlon-Ass Patrick Lange (1439).
Die 3x3-Basketball-Frauen gewannen die Wahl zur „Mannschaft des Jahres“ 2024 mit 2872 Punkten. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert hatten den Olympiasieg erreicht. Deutlich hinter dem DBB-Quartett liegt das Fußballteam der Leverkusener Männer (1712 Punkte). Dritte wurde die Handball-Nationalmannschaft der Männer (1196). Ute Schinkitz (Bundestrainerin Para Schwimmen) und Samir Suliman (Disziplintrainer 3x3-Basketball der Frauen) sind „DOSB Trainer*in des Jahres“ 2024.
vds/isk