Er ist beim VDS 2. Vizepräsident. Zudem stand Arno Boes viele Jahre dem Verein Mittelrheinischer Sportjournalisten vor. In den Medienbereich kam der Wassersportkenner als Quereinsteiger. Wofür er brennt und was er besser beherrschen möchte, erklärt Boes im sj-Fragebogen „Ich über mich“.
Interviews
Die Neue Osnabrücker Zeitung und Harald Pistorius – es ist hierzulande eine der stabilsten Beziehungen im Sportjournalismus. Mit sj-Autorin Katrin Freiburghaus sprach er über regionale Tageszeitungen, einen Bruder als Minister und die Kontrollwut von Vereinen.
Die Ergebnisse sind alarmierend. Im Interview mit Maik Rosner erklärt Co-Autor Prof. Dr. Rainer Nübel, welche Schlüsse sich aus der Studie der Otto Brenner Stiftung „Arbeitsdruck – Anpassung – Ausstieg. Wie Journalist:innen die Transformation der Medien erleben“ ziehen lassen.
Mit der Initiative Back2Bolzen fordert Dr. Susanne Franke zum Boykott der WM in Katar auf – und wünscht sich ein kreatives Gegenprogramm, das aufzeigt, wie Fußball auch sein kann. Über ihre Beweggründe spricht sie mit sportjournalist-Autor Christoph Ruf und erzählt vom ersten Vernetzungstreffen Gleichgesinnter unter dem Motto „Nicht unsere WM“.
Die Medienwelt verändert sich fortwährend. DSHS-Wissenschaftler Dr. Christoph Bertling spricht im Interview mit sportjournalist-Autor Maik Rosner über die massiven Umbrüche im Sportjournalismus, die seiner Meinung nach falschen verlegerischen Reaktionen und die Chancen, die in der Konzentration auf Qualität liegen
NDR-Mann Ole Zeisler hat für die ARD-Doku-Serie „Being Jan Ullrich“, die er mit seinem Kollegen Uli Fritz verwirklichte, viel Lob eingeheimst. Im Interview mit sportjournalist-Autor Ruben Stark spricht der 44-Jährige über Ullrich als ewig Suchenden und erklärt, warum er dem Tour-Sieger von 1997 raten würde, reinen Tisch zu machen.
Ein Sonderheft zur Fußball-Bundesliga, das schon bei Erscheinen nicht mehr aktuell ist – wie sinnvoll ist das noch? Im Interview mit sportjournalist-Autor Maik Rosner spricht kicker-Chefredakteur Jörg Jakob über das „Kult- und Sammelobjekt“ aus seinem Hause und erklärt, warum dieses sehr wohl noch zeitgemäß ist.
Joachim Mölter, Jahrgang 1963, war – von einem dreieinhalbjährigen Intermezzo bei der FAZ und als Freelancer unterbrochen – seit 1992 Sportredakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Im Sommer 2021 wechselte er als Polizeireporter hausintern in den Lokalteil. Ein Gespräch der sportjournalist-Reihe „Einsteiger, Aussteiger, Umsteiger“ über Tatorte, Entfremdung und das Recht zu lügen.