Ein ganz besonderer Rückblick auf die Sommerspiele von München, ein dunkles Radsportkapitel und ein etwas anderes Fußballturnier – diese Bücher könnten sich lohnen.
Meldungen und Medien
Bereits zum 77. Mal wählten die Mitglieder des VDS die "Sportler des Jahres". Es gab allerdings auch einige Neuerungen, wie sj-Autorin Elke Rutschmann berichtet.
Am 1. Januar hat Thorsten Poppe die Leitung der Geschäftsstelle des VDS übernommen. Dafür legt er seine ehrenamtliche Tätigkeit im Präsidium nieder, um nach den gesundheitlichen Ausfällen seiner Vorgänger einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
In der Vermarktung ihrer Medienrechte ist die englische Premier League unerreicht. sj-Autor Sven Haist erklärt, warum das so ist.
Die Sportfans mussten sich im ausgehenden Jahr von zahlreichen Top-Athletinnen und Athleten sowie bekannten Sportfunktionären, -trainern oder -reportern verabschieden. VNS-Mitglied Peter Hübner hat für das Niedersächsische Institut für Sportgeschichte eine Übersicht zusammengestellt. Sie erhebt wie in den Vorjahren keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Eine neue Publikation vereint den Blick auf die Auswirkungen der Olympischen Sommerspiele in München 1972 mit dem Gedenken an Walther Tröger. Zu dieser Thematik gibt es außerdem am 29. Januar eine Veranstaltung des Vereins Frankfurter Sportpresse.
Für sein jüngstes Buch ist Hartmut Scherzer in die Ukraine gereist. Er traf dort die Klitschko-Brüder. „Kämpfer für die Freiheit“ lautet der Titel. Es geht um zwei Dinge, die leider derzeit wieder sehr viel miteinander zu tun haben – „Sport und Krieg“.
Beim Deutschen Reporter:innen-Preis 2023 konnte sich Andreas Bock über eine Ehrung freuen. Der 11FREUNDE-Redakteur siegte in der Kategorie „Beste Sportreportage“. Das VDS-Mitglied aus Berlin-Brandenburg hatte Cottbuser Fußballfans porträtiert, die sich im Energie-Stadion gegen Rechts engagieren.
Wieder war es eine prächtige Abendveranstaltung. Sehr zu Recht standen die Aktiven im Mittelpunkt. Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ 2023 setzten sich die Biathletin Denise Herrmann-Wick, der Turner Lukas Dauser und das Basketball-Nationalteam der Männer durch. Die VDS-Mitglieder hatten abgestimmt, die ISK organisiert die traditionsreiche Veranstaltung in Baden-Baden.
Er ist nicht nur ein kenntnisreicher Sportjournalist. Er ist auch innovativ, wenn es darum geht, mit Buchveröffentlichungen seine Leidenschaft des Recherchierens auszuleben. Das neueste Beispiel ist „Alter Schwede“, in dem der Schleswig-Holsteiner Jörg Lühn 24 Handballer aus dem nordeuropäischen Land porträtiert, die beim Rekordmeister THW Kiel spielten.
Stabil ist das Ranking der deutschsprachigen Sportsites. kicker führt deutlich vor Transfermarkt und Sport1. Die Klickzahlen im November waren jedoch nicht gerade berauschend. Nur kleinere Angebote wie skysport, 11Freunde oder Stadionwelt steigerten sich.
Die Deutsche Eishockey-Liga setzt auf einen routinierten Journalisten als neuen Kommunikationschef. Von der MADSACK Mediengruppe kommt Björn Franz. Er ersetzt den zur TSG Hoffenheim gewechselten Konstantin Krüger.